Kurstag 20.5.17

Ziel: Ableger bilden

Schon bei der Durchsicht am letzten Wochenende konnte eine deutliche Schwarmstimmung der Völker beobachtet werden. Um zu vermeiden, dass sich die Königin mit einem Teil des Bienenvolkes samt Honig aus dem „Staub macht“, wurde bei einigen Völkern der Schwarm vorweggenommen. Ein weiterer Vorteil der Methode besteht darin, dass die Milbenbelastung so auf natürliche Weise reduziert werden kann.

Der erste Ableger wurde beim Volk von Tobias gebildet. Die vorangegange Durchsicht hat ergeben, dass sich im Volk einige verdeckelte Weiselzellen befinden. Anschließend wurde die Königin eingefangen und mit einer Futterwabe, Drohnenwabe und einer Mittwand in den Ablegerkasten gesetzt. Das Volk von Maria hat ordentlich aufgeholt und wurde mit einer Mittwelwand erweitert, so dass jetzt auch hier insgesamt 8 Mittelwände im Brutraum sitzen. Das Volk von Maria (2) zeigt eine gute Entwicklung und zahlreiche Weiselzellen. Die Ablegerbildung wurde wegen dem Fehlen von Equipment auf nächste Woche verschoben. Ein weiterer Ableger wurde bei dem Volk von Andreas gebildet, diesmal aber in Form eines Brutablegers.Der erste Ableger wurde beim Volk von Tobias gebildet. Die vorangegange Durchsicht hat ergeben, dass sich im Volk einige verdeckelte Weiselzellen befinden. Anschließend wurde die Königin eingefangen und mit einer Futterwabe, Drohnenwabe und einer Mittwand in den Ablegerkasten gesetzt. Das Volk von Maria hat ordentlich aufgeholt und wurde mit einer Mittwelwand erweitert, so dass jetzt auch hier insgesamt 8 Mittelwände im Brutraum sitzen. Das Volk von Maria (2) zeigt eine gute Entwicklung und zahlreiche Weiselzellen. Die Ablegerbildung wurde wegen dem Fehlen von Equipment auf nächste Woche verschoben. Ein weiterer Ableger wurde bei dem Volk von Andreas gebildet, diesmal aber in Form eines Brutablegers.

Aufgrund des momentan herrschenden Überangebots an Nahrung konnten alle Völker mit einem zusätzlichen Honigrraum erweitert werden, so dass die meisten Beuten insgesamt drei Honigräume besitzen. Dabei wurde der neue Honigraum als erstes auf den Brutraum gesetzt. Damit die neuen Honigräume besser von den Bienen angenommen werden, wurden jeweils drei bereits fertig bebaute und mit Honig befüllte Honigwaben aus einem der älteren Honigräume entnommen und in die beiden Außenzonen bzw. Mitte des neuen Honigraums gesetzt.

Die wohl ungewöhnlichste Beobachtung konnte bei dem Volk von Sascha gemacht werden.

Neben jeder Menge Wildbau wurde auch Wildbienenbrut unter dem Deckel gefunden.

Anhand des verwendeten Baumaterials (Lehm) handelt es sich vermutlich um eine Mauerbiene, aber sicher ist die Bestimmung durch einen Experten hier sinnvoller.