„Drohne müsste man sein – einfach faul in der Sonne liegen!“

Sascha war der erste, der sein Volk kontrollierte: Es waren ausreichend Futter und Pollen sowie jede Menge Brut vorhanden. Die Weisel wurde nicht gesichtet. Die zahlreichen Spielnäpfchen zeigten deutlich die Aktivität der Bienen ebenso wie der ausgebaute Drohnenrahmen samt geschlüpfter Drohnen. Da dieser beinahe abgestürzt wäre, erklärte Imkerpate Andi noch einmal den richtigen „Dreh“, damit die Waben nicht aus den Rähmchen brechen.

Danach war Andreas an der Reihe. Er konnte seine Weisel entdecken. Auch hier waren einige Spielnäpfchen und viel Futter vorhanden. Insgesamt war das Volk sehr brav und es zeigte (noch) keinerlei Schwarmstimmung. Nur etwas Wildbau war zu entfernen.

Meinem Patenvolk, eines der kleineren Völker, hatte auffallend wenig bzw. fast kein Futter mehr. Auch das Drohnenrähmchen war erst zu 1/3 ausgebaut. Dank der reichen Vorräte konnte jedoch einfach eine Futterwabe ergänzt werden. Ein Honigraum :)

Als Nächstes war Tobi an seinen Bienen zu Gange. Er konnte bei seinen braven Bienen Brut in allen drei Stadien finden, der Drohenrahmen wurde teilweise ausgebaut. Aber auch hier zeigte sich, dass die Futtervorräte der Bienen (aufgrund der anhaltend schlechten Witterung) zuneige gehen – alle Waben waren sehr leicht. Auch diesem Volk wurde eine zusätzliche Futterwabe gegeben. Seine Weisel war sogar in Shooting-Laune und lies sich ohne Probleme ablichten…

Zuletzt musste auch Maria – wie wir vor ihr – feststellen, dass ihre Bienchen nur noch relativ wenig zu fressen haben. Einzelne Spielnäpfchen waren zu finden. Insgesamt zeigte sich das sehr starke Volk von seiner besten Seite und war brav.